Veränderungen im Ellenbogen durch kleine Schlüssellöcher erkennen und beheben
Wann immer Sie im Sport, Beruf oder Alltag Ihre Arme beugen, gebrauchen Sie auch Ihre Ellenbogen. Nimmt dieser Gebrauch überhand oder der Ellenbogen wird aus anderen Gründen überstrapaziert, kann dies z.B. folgende Veränderungen bewirken:
- Entzündliche Veränderungen der Gelenkschleimhaut
- Ablösung von Knorpel- oder Knochenfragmenten (freie Gelenkkörper)
- Knorpeldefekte
Schlägt die konservative Therapie dann nicht an, hilft unter Umständen eine Arthroskopie am Ellenbogen. Sie zeigt uns diese Veränderungen und wir können sie korrigieren.
»DIE MITTE DER NACHT IST DER ANFANG DES TAGES.«
Demokrit (460 – 371 v. Chr.)
Arthroskopie Ellenbogen
Mit einer Mini-Kamera
Die Ellenbogenarthroskopie belastet Ihren Körper weniger, als ein offener Eingriff. Nur ein paar kleine, bis zu 1 cm lange Schnitte (Portale) sind dafür nötig. Damit schaffen wir kleine Schlüssellöcher, durch die wir die etwa bleistiftdicke Kamera einführen. Nach und nach führen wir die Kamera durch Ihren Ellenbogen und sehen auf dem Monitor, ob etwas nicht so ist, wie es sein soll. Dabei fotografieren wir auch die relevanten Knorpel-, Band- und Sehnenstrukturen. Selbst dynamische Veränderungen unter Bewegung sehen wir bei der Arthroskopie am Ellenbogen.
»GEBT MIR EINEN FESTEN PUNKT, UND ICH HEBE DIE WELT AUS DEN ANGELN.«
Archimedes von Syrakus (um 287 – 212 v. Chr.)
Arthroskopie Ellenbogen
Von erfahrene Sporthomedic-Spezialisten
Während kleine knöcherne Verletzungen der Schulterpfanne über das Labrum wieder fixiert werden können, braucht es bei größeren knöchernen Absprengungen in der Regel eine offene Schulter OP. Wenn der Pfannenrand stark geschädigt ist, weil Sie bereits öfter eine Schulterluxation hatten, können wir ihn gegebenenfalls rekonstruieren. Dazu entnehmen wir Ihrem Becken oder einem knöchernen Fortsatz des Schulterblattes einen Knochenspan und transplantieren diesen in den Pfannenrand.
Sechs bis neun Monate müssen Sie in der Regel einplanen, bis Sie nach einer Schulter OP wieder voll belastbar sind – wenn Sie sich an unseren Plan halten. Dieser sieht vor, dass Ihre Schulter zunächst für sechs Wochen in einer Armschlinge ruhiggestellt wird. Unter physiotherapeutischer Anleitung bauen Sie anschließend in der Reha die Belastung Schritt für Schritt wieder auf.