Meniskusschaden
Wenn Stoßdämpfer und Bremsklotz des Kniegelenks für Probleme sorgen
Jedes Knie hat einen Außenmeniskus und einen Innenmeniskus – zwei halbmondförmige Knorpelscheiben zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbeinplateau. Sie dienen als Stoßdämpfer und gleichen die Passungenauigkeit der gewölbten Oberschenkelrolle an das flache Schienbeinplateau aus, ähnlich wie ein Bremsklotz am Autoreifen.
Wenn Sie also Schmerzen am inneren oder äußeren Kniegelenkspalt haben – sei es beim Beugen des Knies, beim Durchstrecken, bei Rotationsbewegungen oder im Schneidersitz – kann dies auf einen Meniskusschaden hindeuten.
Ist Ihr Kniegelenk geschwollen, kann auch ein Meniskusriss die Ursache sein und wenn sich dann der eingerissene Meniskus im Knie verklemmt, ist es möglich, dass Sie Ihr Knie nicht mehr bewegen können.
»AUSDAUER IST EDLER ALS STÄRKE, UND GEDULD EDLER ALS SCHÖNHEIT.«
JOHN RUSKIN (1819 – 1900)
Meniskusschaden
Was tun bei Meniskusschaden?
Sportunfall, akutes Trauma oder einfach Verschleißprozesse – Die Ursachen für einen Meniskusschaden außen oder innen am Knie sind vielfältig. In jedem Fall ist bei auftretenden Beschwerden und Schmerzen beim Beugen, Durchstrecken oder in der Rotation schnelles Handeln gefragt. Unsere Spezialisten bei Sporthomedic betrachten Ihre Krankheitsgeschichte im Detail und führen eine sorgfältige Untersuchung Ihres Knies durch.
Meniskusschaden
Verschleiß- oder unfallbedingter Meniskusschaden?
Wie die meisten anderen Knorpel im Körper, machen auch die Menisken im Laufe Ihres Lebens Austrocknungs- und Verschleißprozesse mit. Deshalb können sich auch ohne einen Unfall oder ein anderes akutes Trauma Risse im Meniskus bilden. Am häufigsten entsteht dabei ein Meniskusschaden am Innenmeniskus in der Kniekehle.
Darüber hinaus kann es natürlich auch durch einen Unfall zu einem Meniskusschaden kommen, weil Sie sich zum Beispiel beim Sport, bei der Arbeit oder im Alltag das Kniegelenk verdreht haben.
»DER WILLE ÖFFNET DIE TÜREN ZUM ERFOLG.«
LOUIS PASTEUR (1822 – 1895)
Meniskusschaden
Was tun bei Meniskusschaden oder Meniskusriss?
Wenn der Verdacht besteht, dass Sie unter einem Meniskusschaden oder Meniskusriss leiden, ist schnelles Handeln erforderlich. Schon anhand Ihrer Krankengeschichte und einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung können wir in der Regel Ihren Verdacht bestätigen oder ausräumen. Ergänzend dazu kann eine Ultraschall– oder MRT-Untersuchung vorgenommen werden.
Da eine Meniskusverletzung nicht von allein ausheilt, kommt es anschließend auf die richtige Behandlung an. Wir finden heraus, welche der folgenden möglichen Therapien in Ihrem Fall am Schnellsten Besserung bringt:
- Schonung und Einnahme entzündungsbekämpfender Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac
- Lasertherapie zur Beruhigung des gereizten Kniegelenkes
- Operation bei wiederkehrenden Schmerzen, die i.d.R. arthroskopisch erfolgt und je nach Schädigungsgrad verschiedene OP-Möglichkeiten erlaubt
Wir haben immer die Priorität, den Meniskus zu erhalten. Reichen konservative Methoden wie Schonung, Bandagen und das Laufen mit Krücken oder eine moderne Lasertherapie nicht aus, wird oftmals eine Operation an den halbrunden Knorpelscheiben notwendig. Spezielle Nahtsysteme in der sogenannten Arthroskopie dienen dazu, die Gelenkfunktion langfristig zu sichern.
Meniskusschaden
Im Jahr 300.000 Arthroskopien von Meniskusverletzungen in Deutschland
Ein Meniskusschaden kommt relativ häufig vor. Gerade der Innenmeniskus ist anfällig, denn das Knie des Menschen ist eigentlich nicht optimal für das aufrechte Laufen auf zwei Beinen ausgelegt. Die Menisken dienen dabei als Pufferung der Kniegelenke. Die erfahrenen Spezialisten aus Köln unterstützen Sie gerne mit Ihren bewährten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden dabei, dass Sie schnell wieder Ihren Alltag meistern und sich bald wieder in gewohntem Maße sportlich betätigen können. Vereinbaren Sie bei auftretenden Knieschmerzen möglichst schnell einen Termin in der Praxisklinik Sporthomedic in Köln.