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Fuß

Schneiderballen / Kleinzehenballen

Schneiderballen / Kleinzehenballen

Wenn der kleine Zeh den gesamten Fuß in schmerzhafte Bedrängnis bringt

Nicht nur der große Zeh, auch der kleine Zeh kann Probleme bereiten, die mit erheblichen Schmerzen verbunden sind. Ursache dafür ist meist eine Fehlstellung des kleinen Zehs, durch die er stark nach außen abgespreizt ist. Im Schuh wird der kleine Zeh dann nach innen gedrückt. Es kommt zu Hornhaut über dem druckbelasteten Mittelfußköpfchen und damit zum sogenannten Schneiderballen oder auch Kleinzehenballen.

Haben Sie also Schmerzen über dem Kleinzehenballen – insbesondere durch Druck im Schuh – sollten Sie uns das checken lassen, denn sonst kann auch eine chronische Schleimbeutelentzündung entstehen.

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»DAS SIND DIE DREI SELIGEN TUGENDEN, DIE IN DER WAHREN LIEBE GRÜNDEN: GEDULD, STÄRKE, BEHARRLICHKEIT.«

KATHARINA VON SIENA (1347 – 1380)

Schneiderballen / Kleinzehenballen

Frauen leiden öfter unter Schneiderballen/Kleinzehenballen

Während der Kleinzehenballen bzw. Schneiderballen früher überwiegend bei Schneidern auftrat, die durch ihre Arbeit im Schneidersitz mit überkreuzten Beinen starken Druck auf das Mittelfußköpfchen ausübten, kann diese Erkrankung heute auch andere Menschen treffen. Frauen leider häufiger unter dem Kleinzehenballen, weil sie oft hohe Absätze tragen und so die Zehen stärker belasten. Auch folgende Ursachen können einen Kleinzehenballen/Schneiderballen entstehen lassen:

  • Überdurchschnittlich großer Winkel zwischen 4. und 5. Mittelfußknochen aufgrund eines Spreizfußes
  • Stärkere Belastung eines zu kräftigen Mittelfußknochens
  • Biegung des 5. Mittelfußknochens, so dass das Mittelfußköpfchen am weitesten außen liegt und großen Druck von außen erhält
  • Angeborener Schneiderballen
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»ZEIT DES DULDENS, DIR FOLGT DIE DES GENUSSES AUF DEM FUSS NACH!«

JOHANN CASPAR LAVATER (1741 – 1801)

Schneiderballen / Kleinzehenballen

Stärke der Fehlstellung bestimmt beim Schneiderballen und Kleinzehenballen die Therapie

Eine Fehlstellung der kleinen Zehen lässt sich in der Regel mit bloßem Auge erkennen, kann aber durch eine Röntgenuntersuchung noch genauer geprüft werden. Steht eine Operation als Gegenmaßnahme zur Diskussion, führen wir außerdem eine Fußdruckmessung durch, um gezielt zu prüfen, wie sich die Belastung verteilt.

Schuhanpassung und Einlagen sind unter den konservativen Behandlungsmöglichkeiten meistens die erste Wahl. Auch sollten Sie die überschüssige Hornhaut bei einem Schneiderballen / Kleinzehenballen regelmäßig abtragen.

Ist eine gravierende Fehlstellung bei Ihnen die Ursache und Einlagen reichen nicht aus, informieren wir Sie gern auch über die Optionen einer operativen Therapie.

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