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Körperregionen // Wirbelsäule

Skoliose

Skoliose

Skoliose frühzeitig diagnostizieren und behandeln

Im Wachstum entsteht häufig eine Wirbelsäulenverkrümmung, die sogenannte Skoliose. Wird diese in jungen Jahren nicht behandelt, kann dies mit fortschreitendem Alter zu Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen oder sogar einer Einengung bestimmter Organe führen. Darum ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sehr ratsam.

Skoliose

Wirbelsäulenverkrümmung verursacht mit zunehmendem Alter starke Beschwerden

Eine Skoliose verdreht die Wirbelsäule seitlich und schränkt so die Beweglichkeit ein. Meist entsteht diese Wirbelsäulenverkrümmung in der Wachstumsphase und das in 90 Prozent der Fälle ohne erkennbaren Grund.

Es kommt aber auch im Zusammenhang mit neurologischen oder muskulären Erkrankungen zu einer Skoliose oder bei Erwachsenen durch eine verschleißbedingte Deformierung der Wirbelkörper mit begleitenden Bandscheibenschäden oder Spinalkanalstenosen.

In jungen Jahren wird bei einer Skoliose nur selten der Arzt wegen körperlicher Beschwerden aufgesucht. Das geschieht eher, weil die Verkrümmung der Wirbelsäule oder ein Schulterschiefstand deutlich sichtbar ist.

Schreitet die Erkrankung aber unbehandelt immer weiter fort, engt sie zum Beispiel die Brust- oder Bauchorgane ein, was sogar zu Atemnot führen kann. Ab dem 30. oder 40. Lebensjahr verursachen selbst leichte Skoliosen Rückenschmerzen nach längerem Stehen oder Sitzen, es kommt zu Muskelverspannungen und Veränderungen der Bandscheiben mit entsprechenden Folgebeschwerden.

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»GEDULD NUR: ZAUBRER WISSEN IHRE ZEIT.«

WILLIAM SHAKESPEARE (1564 – 1616)

Skoliose

Den Krümmungsgrad genau bestimmen

Kleine Achsabweichungen des Rückgrats sind keine Seltenheit und mit bloßem Auge oft nicht zu erkennen. Selbst eine leichte Skoliose lässt sich manchmal nur mit weiteren Untersuchungen diagnostizieren. Eine schwere Wirbelsäulenverkrümmung sieht man hingegen sofort:

  • Eine Schulter hängt tiefer als die andere
  • Das Becken steht schief
  • Das Schulterblatt ragt auf einer Seite weiter heraus
  • Ein Bein ist scheinbar kürzer als das andere

Um für Sie oder Ihr Kind bei Verdacht auf Skoliose die richtige Behandlung anzusetzen, müssen wir die Stärke der Wirbelsäulenverkrümmung kennen. Dazu nehmen wir neben der körperlichen auch eine Röntgenuntersuchung der gesamten Wirbelsäule vor und bestimmen so den Krümmungswinkel. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen empfehlen wir außerdem eine regelmäßige strahlungsfreie lichtoptische Vermessung, um den Verlauf und Behandlungserfolg zu kontrollieren.

Skoliose

In jungen Jahren muss Skoliose nur selten operiert werden

Die Behandlung der jugendlichen Skoliose richten wir auf die Stärke des Krümmungswinkels aus. Dabei können wir einen Großteil aller Skoliosen mit intensiver Physiotherapie und gegebenenfalls einem Korsett therapieren. Ein operatives Eingreifen ist nur selten nötig.

Wenn Sie älter sind und unter einer Skoliose leiden, behandeln wir diese entsprechend der Begleiterscheinungen wie Bandscheibenschäden oder Spinalkanalstenose. Auch auf diese Folgeschäden sind wir in unserer Praxisklinik spezialisiert. In schwerwiegenden Fällen kann auch eine Operation notwendig werden. Gerne stehen wir für ein individuelles Patientengespräch bereit.

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»WILLE IST DIE HERRSCHENDE KRAFT IM UNIVERSUM.«

CHRISTIAN AUGUST CRUSIUS (1715 – 1775)

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Anzeichen

Fragen Sie sich, wie Sie eine Skoliose feststellen können? Ist die Verkrümmung der Wirbelsäule stark ausgeprägt, so ist dies mit bloßem Auge erkennbar: ein Bein erscheint kürzer als das andere, eine Schulter hängt tief oder das Becken steht schief. Leichte Formen der Skoliose und kleine Achsabweichungen sind allerdings oft nur mittels ärztlicher Untersuchungen zu diagnostizieren. Wir können in unserer Praxisklinik Fehlstellungen lichtoptisch nachweisen und die entsprechende Therapie einleiten.

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